Lächeln ist ansteckend. Wer dabei weisse Zähne zeigt, kann leichter andere Menschen für sich einnehmen und im beruflichen wie im privaten Bereich Erfolge einheimsen. Die Zähne sind einem natürlichen Alterungsprozess ausgesetzt. Sie behalten nicht für immer ihr strahlendes Aussehen. Im Laufe des Lebens wird der Zahnschmelz dünner. Dadurch nehmen die Zähne allmählich eine dunklere Färbung an. Regelmäßiges Zähneputzen ändert an diesem Vorgang nichts. Auf herkömmliche Weise ist es praktisch unmöglich, wieder weissere Zähne zu bekommen. Passionierte Teetrinker und Raucher haben das Problem, dass sich die Zähne zusätzlich verfärben. Schon beim Trinken bleibt ein bräunlicher Belag an der Teetasse haften. Ähnlich verhält es sich auch bei den Zähnen. In Räumen, in denen oft geraucht wird, zeigen sich bald gelbliche Rückstände an Wänden und Einrichtung. Denselben Effekt gibt es auch im Mund. Aber auch eine falsche Ernährung kann dazu führen, dass weisse Zähne ihr natürliches Aussehen verlieren. Auch nach einer Wurzelbehandlung kann sich ihr Aussehen negativ verändern.
Zähne wie die Filmstars
Wenn die Filmstars in die Kamera lächeln, werden sie oft beneidet. Viele glauben dann, die Stars wären von Natur aus begünstigt und hätten deshalb weissere Zähne. Aber schöne Zähne sind kein Naturgesetz, dem sich jeder fügen muss. Schöne Zähne kann auch derjenige haben, der nicht täglich im Rampenlicht steht. Auch die Filmstars greifen auf moderne Zahnkosmetik zurück. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten. Es müssen nicht irgendwelche Zaubermittel angewandt werden. Dieses Ziel ist leicht und ohne viel Aufwand zu erreichen.
Wieder die Zähne weiß bekommen
Wer wieder die Zähne weiß bekommen will, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. Ein Zahnarzt wird prüfen, ob es sich tatsächlich um Verfärbungen handelt oder um Zahnbelag. Hier hilft eine professionelle Zahnreinigung. Bei Zahnverfärbungen ist es nicht mit einer üblichen Zahnreinigung getan, da die Farbstoffe, die für die Verfärbung verantwortlich sind, nicht erreicht werden. Saubere Zähne bekommen nur Patienten, die sich einem Zahnbleaching unterziehen, denn die störenden Ablagerungen gegen schöne Zähne befinden sich unterhalb der Zahnoberfläche. Da die Farbstoffe sich in Dentin und Zahnschmelz eingelagert haben, werden sie von keiner Zahnbürste erreicht. Auf diese Weise funktioniert es nicht. Nur ein Zahnbleaching hilft.
Keine Hexerei notwendig
Jeder kann heutzutage wieder schöne Zähne bekommen. Abgestimmt auf die individuellen Voraussetzungen kommen beim Zahnbleaching verschiedene Anwendungen in Betracht. Eine Methode ist zum Beispiel das Homebleaching. Dabei wird eine Zahnschiene verwendet, die speziell für den Patienten im Labor angefertigt wird. Die Schiene wird mit einem Gel gefüllt. Das Gel enthält Peroxid. Der Anteil beträgt je nach Verfärbungsgrad 10 bis 20 Prozent. Der Patient trägt die Schiene mindestens eine Stunde. Bei einem starken Verfärbungsgrad kann die Tragezeit auch bis zu acht Stunden dauern. Eine weitere Alternative ist das Power Bleaching. Beim Power Bleaching ist die Konzentration von Peroxid höher. Hier muss der Patient keine Schiene tragen. Wenn alle Zähne mit einem Gel bestrichen sind, werden sie mit einem Laser bestrahlt. Rasch und schmerzfrei ist bei diesem Vorgehen das Ergebnis. Für abgestorbene Zähne mit Karies ist das Walking Bleaching geeignet. Hier wird die Krone geöffnet. Der Zahn erhält eine Einlage in der Höhle, die bereits bei der Wurzelbehandlung gebohrt wurde. Der Zahnaufheller muss einige Tage in der Zahnhöhle bleiben.
Möglichkeiten ohne Peroxide
Eine Möglichkeit ohne Peroxide ist die Reduktionsbleiche. Hier kommen Schwefelverbindungen zum Einsatz. Die Schwefelverbindungen entziehen den Zahnverfärbungen den Sauerstoff. Zu bedenken ist, dass bei dieser Anwendung der Erfolg zeitlich begrenzt ist. Bald gelangt wieder Sauerstoff in die Zähne. Es entstehen erneut Verfärbungen. Die einzig wahre und langfristige Möglichkeit ist das professionelle Zahnbleaching.