Bei häufigem Kontakt von Kinderzähnen mit Fruchtsäuren oder Zucker wird die Oberfläche der Zähne stark angegriffen und aufgeraut. Auf diesen Flächen können sich Kariesbakterien sehr leicht einnisten und vermehren, braune oder weiße Verfärbungen weisen schon früh auf einen Befall hin. Es muss also auf eine zuckerarme Ernährung und Flüssigkeitsversorgung des Kindes geachtet werden. Eltern sollten sich die Zähne ihres Kindes etwa alle 2 Wochen nach dem Zähneputzen gründlich anschauen. Dabei sollten die Zähne auch abgetastet werden, um rauhe Stellen an der Zahnoberfläche zu erfühlen. Sollte hier etwas auffälliges entdeckt werden, ist dringend ein Besuch beim Zahnartzt erforderlich.
Auch Erwachsene haben oft Angst vor einem Gang zum Zahnartzt, bei Kindern kann diese Angst allerdings noch sehr viel stärker ausgeprägt sein. Moderne Zahnärzte, wie man sie etwa für Zahnbehandlungen bei Kindern unter Zahnplanet.de finden kann, sorgen daher durch eine helle und geräuschgedämpfte Praxiseinrichtung dafür, dass den kleinen Patienten ihre Angst genommen werden kann. Das heutige Praxispersonal beim Zahnarzt ist in der Regel ebenfalls gut dafür ausgebildet. Sofern dem Kind auf diese Weise die Angst vor der Zahnbehandlung nicht genommen werden kann, stehen unter anderem verschiedene Möglichkeiten zur Betäubung oder auch spezielle Hypnosebehandlungen für Kinder zur Verfügung.
Vollnarkose kann bei Zahnbehandlungen für Kinder gefährlich sein
Bei Erwachsenen Patienten reicht für eine Zahnbehandlung normalerweise eine lokale Betäubung per Spritze. Natürlich ist dies auch bei Kindern eine Option, viele Kinder haben allerdings Angst vor Spritzen. Daher bieten viele Zahnärzte auch eine Betäubung per Lachgas an, um das Kind so in einen sorgenfreien und euphorischen Zustand zu versetzen. So bemerkt der kleine Patient die Spritze gar nicht mehr und die Zahnbehandlung kann beginnen. Für völlig unkooperative Kinder steht unter Zuhilfenahme eines Narkosearztes auch eine medikamentöse Sedierung zur Verfügung. Nach der Behandlungen bleiben auf diese Weise für das Kind keine Erinnerungen. Abschließend kann der Arzt sich auch für eine Vollnarkose entscheiden, dies betrifft bei Zahnbehandlungen rund 4 Prozent aller Kinder. Allerdings ist bei einer Vollnarkose auch besondere Vorsicht durch die behandelnden Ärtze gefordert, um einen Todesfall beim Zahnarzt zu vermeiden. Besonders die Aufwachphase ist hierbei kritisch, eine Vollnarkose sollte also nur in einer Praxis mit bestens eingerichtetem Aufwachraum durchgeführt werden.
Glücklicherweise wurden die Vorschriften zur Durchführung von Vollnarkosen in Deutschland verschärft, um tödliche Zwischenfälle wie in der Vergangenheit zu verhindern. Viele Zahnärzte tun es daher ihren Kollegen aus anderen Disziplinen gleich und verlegen ihre Patienten für Eingriffe unter Narkose in speziell dafür eingerichtete Operationszentren.