Überall begegnen uns Bilder von Menschen mit strahlendem Lächeln – in Zeitschriften, auf Plakaten oder in Werbeprospekten sind Männer und Frauen mit makellosem Gebiss zu sehen. Strahlend weiße Zähne gehören heute – unabhängig vom Lebensalter – unbedingt zum Schönheitsideal. Was tun, wenn das Spiegelbild nicht mit dem Ideal übereinstimmt? Sorgfältige Zahnhygiene ist heute für die meisten Menschen selbstverständlich, aber allein durch Putzen schafft man es nicht, dunkle Verfärbungen zu beseitigen. In Apotheken und Drogerien gibt es verschiedene Mittel zu kaufen, mit denen man seine Zähne in Eigenbehandlung bleichen kann. Die Stiftung Warentest hat eine ganze Reihe dieser Produkte erprobt und festgestellt, dass das Bleaching in Eigenregie keine befriedigenden Ergebnisse bringt.
Professionelles Bleaching in Berlin
Besser ist es, sich professionelle Hilfe zu holen. Wohnt man in einer großen Stadt wie Berlin, ist das auf den ersten Blick kein Problem. Unter dem Stichwort Bleaching Berlin findet man schnell eine Reihe von Adressen, an die man sich wenden kann. Darunter sind viele Praxen von Zahnärzten, die zusätzlich zur Zahnheilkunde auch verschönernde oder kosmetische Behandlungen anbieten. Es finden sich in der Rubrik Bleaching in Berlin ebenfalls Studios für Zahnkosmetik. Dort wird die Behandlung häufig von Mitarbeitern ausgeführt, die sich auf kosmetische Zahnbehandlungen spezialisiert haben, ohne Zahnmediziner zu sein.
Wie findet man den richtigen Partner?
Zunächst sollte sich jeder, der von wunderbar weißen Zähnen träumt, einen Überblick über die möglichen Verfahren verschaffen, bevor er sich für einen bestimmten Partner entscheidet. Bleaching in Berlin ist inzwischen für viele, die Wert auf ein gepflegtes Aussehen legen, eine selbstverständliche Dienstleistung geworden. Trotzdem ist es ratsam, vor dem Beginn einer Behandlung einen Zahnarzt zu konsultieren. Die Behandlung sollte grundsätzlich nur an gesunden Zähnen vorgenommen werden. Karies oder eventuell vorliegende Entzündungen am Zahnfleisch müssen unbedingt vorher behandelt werden. Sinnvoll ist es außerdem, vor dem Bleichen alle Zahnbeläge durch eine professionelle Zahnreinigung entfernen zu lassen. Vor jeder Behandlung sollte es ein ausführliches Beratungsgespräch geben, unabhängig davon, ob man sich für eine Behandlung in der Zahnarztpraxis oder im Kosmetik Studio entscheidet.
Diese Methoden werden angeboten
Die meisten Anbieter unterscheiden zwischen „Home Bleaching“ und „In Office Bleaching“. Im ersten Fall wird in der Regel ein Abdruck vom Gebiss genommen und danach eine Schiene angefertigt. Der Patient erhält ein Bleichmittel, das er nach entsprechender Einweisung zu Hause einsetzen kann. Das Bleichgel wird in die Schiene gegeben und kann dann bis zu 8 Stunden einwirken. Der Vorgang wird mehrere Male wiederholt, bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist. Wird das Bleaching in der Arztpraxis durchgeführt, wird Wasserstoffperoxid oder Carbanidperoxid in höherer Konzentration verwendet. Um den Bleichprozess beim In Office Bleaching zu beschleunigen, wird nach dem sorgfältigen Auftragen des Bleichmittels mit aktivierendem Licht bestrahlt, beim Laser Bleaching wird mit Laserlicht gearbeitet. In Zähne, die sich beispielsweise nach einer Wurzelbehandlung verfärbt haben, kann der Zahnarzt das Bleichmittel in das Innere des Zahns einbringen, dort verbleibt es mehrere Tage, bis der gewünschte Aufhellungsgrad erreicht ist.
Wie viel kostet es in Berlin?
Da das Bleichen der Zähne nicht als medizinische, sondern als kosmetische Behandlung eingestuft wird, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten nicht. Für viele Kunden spielt sicher bei der Entscheidung für einen der Anbieter die Kostenfrage eine Rolle. Home Bleaching wird in vielen Praxen bereits ab etwa 300 Euro angeboten. Der erzielte Effekt bleibt in den meisten Fällen etwa 6 bis 12 Monate lang erhalten. Für eine Laserbehandlung sollte man etwa 700 Euro einplanen. Erfahrungsgemäß bleiben die Zähne nach einer In Office Behandlung 1 bis 2 Jahre weiß. Vergleicht man die Preislisten der einzelnen Anbieter miteinander, gibt es ziemlich große Differenzen – es kann sich durchaus lohnen, verschiedene Angebote einzuholen. Manche Praxen werben beispielsweise damit, dass man die Zeit, in der das Mittel wirkt, in einer schicken Lounge verbringt. Das ist sicher angenehm, schlägt sich aber im geforderten Preis nieder.
Das Ergebnis zählt
„Wer schön sein will, muss leiden“, heißt es im Sprichwort. Im Normalfall verursacht das Bleaching keine körperlichen Beschwerden. Manchmal kommt es vor, dass die Zähne einige Tage nach dem Bleaching auf Kälte oder Wärme empfindlich reagieren. Das gibt sich zum Glück bald. Vielleicht schmerzen den ein oder anderen die Kosten ein wenig, aber die Aussicht auf ein wunderschönes Lächeln lässt diesen Gedanken schnell in den Hintergrund treten.